Kinder, Jugendliche und Erwachsene können von Störungen in den phonoartikulatorischen Organen, bekannt als myofunktionelle Störungen, betroffen sein.  Die häufigsten Schwierigkeiten in der myofunktionellen Therapie sind:

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Bei Kindern und Jugendlichen, die eine schlechte Zungenposition in der Mundhöhle haben, liegt die Zunge oft vergrößert am unteren Ende des Mundes. Diese ragt leicht nach außen. Infolgedessen kann eine Mundatmung beobachtet werden.

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Sie strecken ihre Zunge beim Schlucken oder Sprechen vor allem bei den Lauten /s/ und /z/. 

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Die Behandlung zielt auf eine ausgewogene Körperhaltung sowie auf eine gute Beweglichkeit, Kraft, Tonus und Sensibilität der Phonoartikulationsorgane ab.

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 Bitte beachten Sie, ob Ihr Kind eines der unten aufgeführten Anzeichen zeigt, die auf eine myofunktionelle Sprachtherapie hindeuten. 

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•  Häufige Mundatmung und offene Lippen.

•  Schnarchen, Apnoe, Schlafprobleme aufgrund von Mundatmung und offenen Lippen.

•  Schwierigkeiten beim Okkludieren (Schließen) der Lippen beim Schlucken.

•  Eingeschränkte Zungenbewegungen.

•  Veränderungen an den Zahnbögen, Zähnen und Kiefer.

•  Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken trotz guter Lippen- und Zungenstellung.

•  Übermäßiges Sabbern und Speicheln ab einem Alter von 2 Jahren.

•  Zungenprojektion beim Sprechen.

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Wenn Ihr Kind oder Sie selbst einige der oben genannten Anzeichen aufzeigen, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, Kieferorthopäden oder Arzt. 

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In der Verordnung soll der Kinderarzt die Diagnose: Myofunktionelle Störung angeben.